Colonià de Sant Jordi, Cabrera & der Traum in Blau
Einst war die „Kolonie des Heiligen Georg“ ein Fischerort. Heute hat sich Colonià de Sant Jordi am Südzipfel Mallorcas zu einer beliebten Feriendestination mit zahlreichen Hotels entwickelt. Es hat auch viele ausländische Inselliebhaber mit eigener Immobilie angelockt. Aus gutem Grund!
Immobilien Mallorca – Colonià de Sant Jordi
Los geht’s zum Strand-Hopping
Denn Mallorcas Südküste zeichnet sich durch ihre zahlreichen Naturstrände und Buchten aus, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Mit ihrem ruhigen Wasser sind sie auch für Familien ideal. Mit einem Boot, das man sich in Colonià de Sant Jordi leihen kan, brechen Erlebnishungrige auf zum Playa-Hopping und erkunden die Gegend auf eigene Faust. Schließlich wetteifern verschiedene Strände darum, den Besuchern unvergessliche Stranderlebnisse zu bieten. Dazu gehören Es Dolç, Can Curt, Es Carbó und Ses Roquetes. Und im Hafen selbst ist da noch die lebendige Platja d’es Port.
Colonià de Sant Jordi gehört zur Gemeinde Ses Salines. So sind auch die Salinen und der Strand Es Trenc nicht weit.
Capri? Nein, Cabrera!
Für alle, die nicht selbst das Ruder in die Hand nehmen möchten: Der Sport- und Fischereihafen Colònia de Sant Jordi ist der Ausgangspunkt für Schiffstouren zum Archipel Cabrera mit mehreren Inseln und der Blauen Grotte. Capri? Nein, Cabrera! Cova Blava nennen die Mallorquiner die Höhle, die das Meer in das Kalkgestein gespült hat. Durch ihre Ausrichtung und einen besonderen Lichteinfall entstehen atemberaubende Farbeffekte. Ein Traum in Blau, das in unterschiedlichen Nuancen changiert. Baden, schnorcheln und tauchen ist erlaubt! Es wartet eine artenreiche Unterwasserwelt.
Wale, Delfine, Korallenbänke
Die Überfahrt zu der Inselgruppe dauert nur zirka eine halbe Stunde. Cabrera, die unbewohnte „Ziegeninsel„, ist dabei das größte Eiland. Zusammen mit den umliegenden Inseln sowie dem umgebenden Meer bildet sie den größten Land- und Meeresnationalpark Spaniens. Er bringt es auf eine Ausdehnung von über 90.000 Hektar. Das Schutzgebiet ist Heimat vieler Tierarten und Pflanzen, darunter Meeressäuger wie Wale und Delfine, bedeutende Korallenbänke und große Seegraswiesen. Und eine Burg aus dem 14. Jahrhundert findet man dort ebenfalls.
Nationalpark-Informationszentrum
Zurück in Colònia de Sant Jordi können Interessierte im Informationszentrum des Nationalparks ihr Wissen noch vertiefen. Im dazugehörigen Meeresaquarium tummelt sich ebenfalls vielerlei Getier! Das Besucherzentrum ist einem Talayot nachempfunden, diesem für Mallorca so charakteristischen Megalithbau. Schön ist auch der Spaziergang zum Leuchtturm von Colònia.
Schmausen auf der Fischer-Mole
Hungrig? Dann die Karte im Sal de Cocó auf der Mole der Fischer, der Moll de Pescadors, inmitten des Hafens in Colonià de Sant Jordi rauf und runter essen: Die Gerichte sind köstlich. Und der Blick hinreißend!